Erste Lage
Ried Pellingen

Erste Erwähnung 1590, wobei die dieser Lage zugehörige Subriede „Weintal“ bereits 1340 eine erste urkundliche Erwähnung erfuhr.

 In alten Aufzeichnungen wird zur Güte vermerkt: Im Allgemeinen relativ günstige, warme Lage am Unterhang noch 14- 22 Grad steil. Daher ist es nicht verwunderlich das gerade hier vor einigen Jahren der Bienenfresser als neues Mitglied unserer funktionierenden, durch die Natura 2000 Richtlinien geschützten Landschaft heimisch wurde.

Damit ist das Wesentliche gesagt. Auf den höchsten und daher kargen Terrassen gleich unterhalb der Riede Hochäcker fühlt sich der Riesling sehr wohl.

Darunter, aufgrund der sehr geschützten Lage und der vielen alten Rebstöcke ist der Weingarten bestens geeignet für langlebige Paradeveltliner. Die ältesten davon haben mittlerweile 55 Jahre bei bester Gesundheit erreicht und stellen damit für uns die wertvollste Grundlage für Topveltliner die den Namen „Alte Reben“ verdienen dar.

Außerdem fühlt sich der Traminer pudelwohl und bringt es in den besten Stücken bis zur hochdekorierten Trockenbeerenauslese.

Facts

Fläche: 7,7 ha
Sorten: Grüner Veltliner, Riesling, Traminer, Cabernet Sauvignon
Ausrichtung: Südost bis Südwest
Seehöhe: 220-250 m
Steigung: 0-35 Grad
Subriede: Weintal

 

 

Boden

Eisenreicher Paragneis, in den höheren Terrassen durchsetzt mit Glimmerschiefer, am Hangfuß teilweise mit sandigem Löss.